neuer_VS_klein   Harald Wiers


Grußwort zum 45jährigen Jubiläum des DRK Ortsvereins Widdelswehr-Petkum


Der Rettungsdienst DRK/Stadt Emden feierte im vergangenen Jahr sein 25jähriges Bestehen. Er nahm seine Arbeit im Jahr 1986 auf und eben diese Zeit begleite ich den DRK OV Widdelswehr-Petkum. Dies ist zwar schon mehr als die Hälfte seiner Existenz, gleich wohl nimmt es sich vor den beeindruckenden 45 Jahren seines Bestehens eher bescheiden aus.
Die aktive Bereitschaft des Ortsvereins bildet seit dem den Kern einer erfolgreichen Zusammenarbeit, auf die die Bürger in ganz Emden nicht verzichten können und auf die der Ortsverein stolz sein kann.
Die Bereitschaft ist Teil der sog. Schnelleinsatzgruppe des DRK, die bei größeren Unfällen und Notfällen gerufen wird, um den Rettungsdienst der Stadt zu unterstützen. Als Teil des Einsatzzuges ist die Bereitschaft ein nicht wegzudenkender Teil des Katastrophenschutzes unserer Stadt.
Die Zusammenarbeit zwischen dem DRK Ortsverein und dem Rettungsdienst zeichnet sich durch gegenseitiges Vertrauen und unbedingte Zuverlässigkeit aus. Viele Einsätze, bei Großveranstaltungen und bei Unglücksfällen, wurden zusammen gemeistert.
Dafür darf ich mich im Namen des Rettungsdienstes beim DRK OV und seinen aktiven Helferinnen und Helfern ausdrücklich bedanken!

Rot-Kreuz-Arbeit ist aber weit mehr als die Hilfe bei Unglücksfällen, wie die vielen anderen Gruppen des Ortvereins belegen. Von der Krabbelgruppe bis zur Seniorengymnastik bildet das DRK einen großen Teil des gesellschaftlichen Lebens ab. Dazu gehören natürlich auch die Seniorenbegegnung und „Breien un prooten“.

Wie fest das DRK in den Ortschaften verwurzelt ist, zeigen auch die erfreulichen Zahlen der passiven Mitglieder. Rot-Kreuz -Arbeit kostet eben auch Geld und nur aus freien Spenden kann kein Rot-Kreuz-Verband heute mehr leben. Die vielen passiven Mitglieder bilden mit ihren regelmäßigen Beiträgen die Grundlage für alle Aktivitäten des DRK. Auch diesen passiven Mitgliedern gilt mein Respekt. Nicht jeder kann oder will aktiv im DRK mitarbeiten. Arbeit und Familie machen dies oftmals unmöglich – gesellschaftliche Verantwortung zeigen aber gerade auch die vielen passiven Vereinsmitglieder, denn das DRK steht für gesellschaftliche Verantwortung. Es hilft dort, wo der Staat dies nicht tun kann. Ich bin mir absolut sicher, dass wir heute – aber noch mehr in der Zukunft – nicht ohne das Engagement aller Rot-Kreuzler auf allen Gebieten auskommen werden. Dabei wird eine Herausforderung der demografische Wandel werden. Damit weniger junge Menschen nicht auch gleichzeitig weniger Rot-Kreuzler bedeutet, dafür wird u. a. dieser Tag der offenen Tür anlässlich des 45jährigen Bestehens des Ortvereins veranstaltet.


Der DRK Ortsverein Widdelswehr-Petkum hat viel zu bieten!
Für die gezeigten Leistungen darf ich mich bedanken!
Eine weitere Unterstützung durch den Rettungsdienst darf ich versprechen!

Ich wünsche dem Ortsverein für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Harald Wiers
Geschäftsführer Rettungsdienst DRK/Stadt Emden
Betriebsleiter Stadt Emden, Rettungsdienst